Katzen sind für viele Menschen etwas ganz Besonderes. Dabei spielt es keine Rolle welche Farbe, welche Rasse oder welches Geschlecht die Katze hat. Denn die kuscheligen Tiere sind liebevolle Begleiter und oft auch Tröster im stressigen Alltag. Deshalb möchten die Menschen ihren schnurrenden Vierbeiner auch mit allem verwöhnen, was in deren Kräften steht. Denn schließlich soll es der Katze oder dem Kater an nichts fehlen.
Neben guter, ausgewogener Ernährung braucht eine Katze bestimmtes Spielzeug mit dem die nicht nur spielen kann, sondern auch für die Krallen stutzen kann. Deshalb ist ein Kratzbaum in der Anschaffungsliste für Katzenbedarf sicherlich sehr nützlich und bietet den Vorteil, dass die Katze diesen sowohl für die scharfen Krallen, als auch als Schlafdomizil verwenden kann. Die meisten Katzen sind aber sehr eigenwillig in ihrer Art und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass es vorkommmt, das die Katzen den angebotenen Kratzbaum kaum Beachtung schenken.
Hierbei gibt es einen Trick, der dabei helfen kann, die Katze doch dazu zu bewegen, den Kratzbaum auch als solchen zu benutzen. Die meisten Katzen sind dazu in der Lage, schon im Babyalter zu verstehen, was es bedeutet eine Katzentoilette zu benutzen. So können die meisten der tapsigen Kleinen auch verstehen, wo diese ihre Katzenkrallen abwetzen dürfen und wo eben nicht. Ähnlich wie das Erlernen des Ganges zur Katzentoilette, kann auf behutsame Art und Weise der Katze bei gebracht werden, das diese nicht das Sofa oder die Gardinen für ihre Bedürfnisse in puncto Katzenkrallen benutzen darf, sondern nur den dafür vorgesehenen Kratzbaum.
Auch Teppichreste an die Wand geklebt, bieten für viele Katzen eine ideale und optimale Grundlage, um sich die Krallen zu stutzen. Falls die Katze dennoch von der ganz hartnäckigen Sorte ist, dann kann ein Geruchsspray helfen, die Katze nicht mehr an Sofa oder Gardinen zu lassen. Ein Spray, dass für Menschen im Geruch kaum wahrnehmbar ist, kann für Katzen einen sehr üblen und unangenehmen Geruch ausdünsten. Die Folge ist, dass die Katze es vermeiden wird, ihre Krallen an Sachen zu stutzen, die für die Katze nicht vorgesehen sind.
Mittlerweile gibt es Hersteller, die in Sachen Katzenspielzeug sich einiges für die Lieblinge haben einfallen lassen. Da gibt es nicht nur das Glöckchen mit dem wunderbar die Zeit verbracht werden kann, sondern auch Gegenstände in denen das Trockenfutter versteckt wird, um die Katze zum Experimentieren anzuregen. Viele Katzen können nämlich stundenlang damit zubringen, wie die Konstruktion eines dieser Spielzeuge funktioniert, damit die ersehnte Belohnung in Form von Katzenfutter endlich zum Vorschein kommt.
Es ist sicherlich für den Besitzer der Katze ein wahrliches Vergnügen dabei zu zuschauen, wenn die Katze mit vielen Tricks versucht, an das geliebte Futter zu gelangen. Katzen mögen nicht nur Experimente, sondern sie brauchen auch solche ganz dringend für Ihre Entwicklung. Eine gesunde Katze benötigt Auslauf, ist das aus irgendeinem Grund nicht gegeben, und die Katze kann nur in der Wohnung oder im Haus gehalten werden, dann ist es umso wichtiger, die Katze mit dementsprechend raffiniertem Spielzeug zu animieren. Findige und pfiffige Katzenbesitzer bauen Höhlen und Röhren selbst, damit die Katze ihren täglichen Auslauf und Spaß hat.
Mit wenigen Mitteln können schon zauberhafte Dinge gebastelt werden. Dem Einfallsreichtum sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Insbesondere können geheimnisvolles Spielzeug aus Pappe, Pappröhren und Karton gebaut werden. Katzen lieben es, sich zu verstecken oder etwas zu suchen. Mit diesen Mitteln kann dafür gesorgt werden, dass der Spaß groß geschrieben wird, aber das Haushaltsetat sich im minimalen Bereich bewegt, wenn es um die Anschaffung des Katzenspielzeug geht.
Wer als Katzenbesitzer dann noch darauf achtet, dass das Katzenklo und die Fressnäpfe stets sauber sind, der ermöglicht seiner Katze ein gutes Leben. Im übrigen ist es wichtig, dass auch Katzen, die nur im Haus leben geimpft werden. Denn die Überträger der Keime sitzen oft unter den Schuhen der Menschen, die naturgemäß auch ins Haus geschleppt werden können. Deshalb ist eine Imfpung auch für eine reine Stubenkatzte das A und O. Auch eine regelmäßige Wurmkur und das Absuchen nach Ungeziefer ist zu empfehlen. Schließlich möchte jeder Katzenbesitzer noch lange das rythmische Schnurren vernehmen, wenn die Katze ihre Streicheleinheiten genießt.